Benefizspiel Austria Wien
Volle Tribüne feierte in Auersthal die Veilchen, aber auch die OMV Weinviertel-Auswahl
"Ich hab mir gedacht, ich muss jetzt schießen, sonst ist der Gegner da", lachte Karl Pribitzer von der OMV Weinviertel-Auswahl nach seinem Traumtor zum zwischenzeitlichen 1:3 gegen die Wiener Austria. Getragen vom immer lauter werdenden Publikum, fehlten der Auswahl bei einem Lupfer von Manfred Munk nur Zentimeter auf das zweite Tor, der Ball landete an der Latte. Am Ende machte die Austria noch das 4:1 - der sportliche Abschluss eines tollen Fußballnachmittags mit 700 Besuchern am Auersthaler Sportplatz.
Johann Pleininger, Vorstandsdirektor der OMV Austria, die das Spiel ermöglichte, freute sich über den Zuspruch zum Benefizspiel: "Als wichtige Arbeitgeberin in der Region liegen der OMV die Menschen im Weinviertel sehr am Herzen. Wir haben daher unsere Kooperation mit dem FK Austria Wien genutzt, um gemeinsam mit der Weinviertler Bevölkerung die Lebenshilfe Matzen zu unterstützen". Sabine Trenk, Mitorganisatorin vom ATSV Auersthal, schloss sich dieser Meinung an: "Wir sind sehr zufrieden, wie das Event abgelaufen ist. Mithilfe von jedem Einzelnen hat das sehr gut funktioniert."
Lob gab's auch von Austria-Trainer Thorsten Fink ("ein exzellent organisiertes Fußballfest für den guten Zweck"), dessen Spieler im Anschluss noch fleißig Autogramme schrieben. Gemeinsam mit der OMV stellte man auch zahlreiche Tombolatreffer zur Verfügung, die zum Teil auch für Schmunzeln sorgten. Manche der violetten Treffer gingen nämlich an eingefleischte Rapidler. (NÖN)
